Blind Boys of Alabama
Mi, 28. Okt 2009, 21.15 UHR | Down by the Riverside
Popmusik - D&B, Rap, Rock’n‘Roll, Soul und Funk - wurde im Süden der USA erfunden, damals vor etwa hundert Jahren, und die Väter waren Louis Armstrong, die Vorsänger in den Gospelkirchen und die ländlichen Blueser. 2009 liess das Festival diese Wurzeln lebendig werden: mit der dienstältesten New Orleans-Kapelle, der Preservation Hall Jazz Band, den Blind Boys of Alabama, die seit 1939 authentischen Gospel s(w)ingen, und der umwerfenden Ruthie Foster, die zusammen mit den Blind Boys den letzten Staub aus den alten Songs bläst.
Beat Blaser
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Line-up
Künstler | Instrument |
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Jimmy Carter | Vocals |
Billy Bowers | Vocals |
Benjamin Moore | Vocals |
Eric McKinnie | Drums |
Joey Williams | Guitar |
Tracy Pierce | Bass Guitar |
Di, 06. Nov 2001, 20 UHR | Blues & Gospel
Der Blues-Abend hat an unserem Festival eine grosse Tradition – aber im Jahr 2001 erhielt er eine ganz besondere Note: durch die Kombination mit Gospel nämlich. Buddy Guy und die «Blind Boys of Alabama», das sind nur scheinbar verschiedene musikalische Welten, denn Blues und Gospel waren (und sind) im schwarzen Amerika nur die zwei Seiten ein und derselben Medaille: Samstagnacht und Sonntagmorgen. Und mit Guy und den «Blind Boys» standen Protagonisten auf unserer Bühne, die es verstanden haben, sich trotz jahrzehntelanger Bühnenerfahrung immer wieder neu zu erfinden.
Als Special Guest mit dabei waren mit John Hammond und David Lindley zwei weitere Blues-Rosinen.
Martin Schäfer
Sa, 02. Mai 1987, 20.15 UHR | Gospel
«Clarence Fountain and the Five Blind Boys of Alabama» gehören zu den führenden Gospelgruppen. Während ihrer Studienjahre am Talladega-College begeisterten sich die «Blind Boys» für Gospelmusik. Bald hatten sie so grossen Erfolg, dass sie das College verliessen. Sie begannen ihre Karriere vor 43‘000 Zuhörern an der Annual Gospel Convention in Birmingham, Ala. Sie waren die erste Gospelgruppe, die im Apollo-Theater in New York City auftreten durfte.
Ihre erste Platte «I Can See Everybody’s Mother But Mine» war sofort ein grosser Erfolg.
Line-up
Künstler | Instrument |
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Clarence Fountain | Vocals |
Joseph Watson | Vocals |
J.T. Clinkscales | Vocals |
Jimmy Carter | Vocals |
Caleb Butler | Bass |
Fredrick Starks | Violin |