Bryan Ferry
Fr, 31. Okt 2014, 21.45 UHR | Sound Inventors
Das Leben wäre trist, wenn man es nicht immer wieder neu erfinden würde: Bryan Ferry, der bestangezogene Mann der Welt, gibt dem Pop seit über 40 Jahren ein buchstäblich modisches Kleid. Sein neuestes Projekt: Er arrangiert die Klassiker von Roxy Music stilvoll neu im beswingten Jazzstil der 1920er Jahre. Schiller dagegen lässt sich gerne von seinen Reisen um die Welt inspirieren: Seine Sound-Trips zwischen Chillout und Dancefloor sind die Einladung, ihn zu begleiten und seine Klangwelten zu erleben, die Glücksgefühle auslösen.
Christian Hug
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins «Freunde der BALOISE SESSION».
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Line-up
Künstler | Instrument |
---|---|
Bryan Ferry | Vocals |
Paul Beard | Keyboard, MD |
Guy Pratt | Bass |
Jacob Quistgaard | Guitar |
Stephen Jones | Guitar |
Jorja Chalmers | Keyboard, Saxophone |
Cherisse Ofosu Osei | Drums |
Bobbie Gordon | Backing Vocals |
Jodie Scantlebury | Backing Vocals |
Fonzi Thornton | Backing Vocals |
Mo, 10. Nov 2003, 21.15 UHR | Pop Deluxe
"Oh - can't you see, love is the drug for me" - viele unter den Jungen und Junggebliebenen vermögen sich an diese Songzeile noch zu erinnern. Sie stammt aus dem Song "Love Is The Drug", des englischen Salonlöwen und Dandy Bryan Ferry, einem der wichtigen Köpfe der Gruppe "Roxy Music". Dank künstlerischer Innovationskraft - mit Klangfarben von intellektuell über eigentümlich bis kitschig - schrieb diese Formation Musikgeschichte. Der stets gut gekleidete Lifestyle-Vorreiter Bryan Ferry - ein Spezialist für erotisch gefärbte, dekadente, bombastische Stimmungsbilder - blieb seinen Lieblingsthemen Liebe, Einsamkeit und Sehnsucht über all die Jahre hinweg treu. Genau dies hat ihm auf der ganzen Welt eine treue Fangemeinde beschert.
Im Vorprogramm stellte, auf persönlichen Wunsch Ferrys, die bei uns bis dahin erst als Insidern bekannte kanadische Sängerin und Pianistin Sarah Slean das feinfühlige Songwriting ihrer Alben vor.
Lukas Müller