Rockstar, Poet, Schauspieler, Plattenfirmenboss. Herbert Grönemeyer ist viel – und noch viel mehr. Hinter seiner Stimmgewalt verbirgt sich ein feinfühliger Mensch, geprägt von Riesenerfolgen und Schicksalsschlägen. Ein neugieriger Forscher nach neuen Inspirationen und frischer Kreativität. Kein Konzert tönt bei ihm gleich, denn er ist auch Spiegel seines Publikums und seines kreativen Umfelds. Sein zweiter Abend in Basel wird ihn und das Publikum mit der deutsch-kanadischen Musikerin Alice Merton konfrontieren, die mit ihrem autobiografischen Hit «No Roots» die internationalen Charts eroberte. Musik, die Fragen stellt und Antworten gibt.

Zeno van Essel

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins «Freunde der BALOISE SESSION».

Kein deutscher Sänger bewegt mit seiner Stimme, seiner Musik, seinen Texten, seinen Botschaften das deutschsprachige Europa so sehr wie Herbert Grönemeyer. Wie ein Seismograf registriert er gesellschaftliche Themen und verdichtet sie zu Liedern von zeitloser Tiefe. Was für ein Erlebnis, diesen grossen Künstler einmal nah und in der Intimität eines Club-Konzerts zu erleben! Wie Herbert Grönemeyer versteht es auch Jazz Morley, mit kraftvollen Melodien und Texten die Seele zu berühren. Die Singer-Songwriterin aus der südenglischen Küstenstadt Bournemouth verkörpert laut Elton John «die Zukunft der Musik» und wird den Abend eröffnen.

Zeno van Essel

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins «Freunde der BALOISE SESSION».

Herbert Grönemeyer, auch Förderer von neuen Talenten, stellte am Abschlussabend der Festivalausgabe 2005 sieben stilistisch sehr vielfältige Musikformationen seines Labels «Grönland» vor. Er führte durch den Abend und spielte teilweise auch mit. Wer Herbert Grönemeyer aus Interviews und seinen Shows kennt, weiss, dass an einem solchen Anlass neben guter Musik auch intelligente und ausgezeichnete Unterhaltung geboten wurden. Die Vielfalt der Musik und die Präsenz von Herbert Grönemeyer haben diesen – übrigens europaweit exklusiven – Abend zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Matthias Wilde